Digital Think Tank (DTT)

Steuerung eines mikroskopisch kleinen Roboters im Inneren des Körper. Vielversprechende erste Testergebnisse

Zum ersten Mal überhaupt testeten Wissenschaftler die Steuerung eines winzigen Roboters, der sich im Dickdarm - dem längsten Teil des Dickdarms - bewegte. Eine solche Innovation könnte in Zukunft in der Diagnostik und Medikamentenverabreichung weit verbreitet sein. Die Wissenschaftler haben einen völlig neuen Ansatz gewählt. Der kleine Roboter ist mit einem Magneten ausgestattet, so dass er mit Hilfe eines elektromagnetischen Feldes gesteuert werden kann, das sich außerhalb des Körpers des Patienten befindet. Obwohl es nur die Anfangsphase der Tests ist, sind die Ergebnisse sehr vielversprechend. Die Forschung wurde in der Zeitschrift Micromachines veröffentlicht. https://doi.org/10.3390/mi11090861

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Ein neuer Flugzeugantrieb?

Man nennt es das Fluidic Propulsive System. (FPS), bedeutet das "Flüssigkeits-Antriebssystem", oder vielleicht eher das "flüssigkeitsbasierte Antriebssystem", oder eigentlich "Flüssigkeitsphysik". Tatsächlich handelt es sich nicht um eine Flüssigkeit, sondern um ein Gas, schlicht und einfach um Luft, die aus physikalischer Sicht ebenfalls als eine sehr niedrigviskose Flüssigkeit betrachtet werden kann.

Prototypen dieser Antriebe werden seit einiger Zeit von Andrei Evulet aus Rumänien gebaut, der über 15 Jahre Erfahrung bei GE Aviation verfügt. Er war verantwortlich für die Technologie, die Teil des größten Strahltriebwerks der Welt, des GE9X, ist, das an der Boeing 777X arbeitet. Zusammen mit seinem Schulfreund Denis Dancanet gründete er vor einigen Jahren Jetoptera. Sie ließen sich von der Idee leiten, ein neues Antriebssystem zu schaffen, das sich ideal für die Senkrechtstartflüge von VTOL eignet und sowohl den Einsatz großer unbemannter Drohnen als auch fliegender Autos ermöglicht.

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Das Star Wars Licht-Plasma-Schwert ist Wirklichkeit geworden

Das bekannte Hacksmith Internet DIY-Team von Hackern, das verschiedene Konzepte aus Filmen, Comics und Spielen in reale Geräte übersetzte, konstruierte ein "echtes", d.h. auf Plasma basierendes Lichtschwert. Obwohl sie nicht so komfortabel wie die Waffe aus "Star Wars" ist, weil sie leider ein dickes Gasversorgungskabel benötigt, sieht sie, wie es aus den im Internet verfügbaren Videopräsentationen hervorgeht, der Ausrüstung von Jedi-Rittern recht ähnlich.

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Kosmische Toilette, kosmischer Preis

„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2020. Dies sind die Abenteuer der Raumstation ISS:…“

Die NASA hat Tests für eine neue Toilette angekündigt, die auf der Internationalen Raumstation (ISS) aufgestellt werden soll. Das gesamte 23-Millionen-Dollar-Set war in erster Linie für Frauen bestimmt. Wenn die Tests erfolgreich verlaufen, wird diese Hightech-Toilette in drei Jahren während der Artemis II-Mission eingesetzt werden.



Die meisten der bisher entwickelten Raumtoiletten arbeiten mit Unterdruck, der die "Wirkungen des menschlichen Stoffwechsels" vom Körper wegzieht und in entsprechende Speichersysteme ableitet. Jetzt wurde das Universal Waste Management System (UWMS) entworfen, das mit Universal Waste Management System übersetzt werden kann. Es funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, hat aber eine Reihe neuer Merkmale, die zur Aufrechterhaltung der Hygiene und zur Reduzierung von Gerüchen beitragen, was in den engen Räumen von Raumfahrzeugen recht wichtig ist.

Neue Weltraumtoilette:


Die NASA berichtet, dass die UWMS um 65 Prozent kleiner und 40 Prozent leichter ist als die Toilette, die seit den 1990er Jahren auf der ISS ist. Eine der wichtigsten Verbesserungen ist der automatische Start der Absaugung, sobald der Toilettendeckel angehoben wird. Dies soll dazu beitragen, die Verbreitung unangenehmer Gerüche zu reduzieren.

Da die Toilette für Menschen konzipiert ist, die schwerelos sind, wird sie auch Fußbefestigungen und spezielle Führungen haben, um die Astronauten zu "verankern". Bei der alten Konstruktion wurden zu diesem Zweck spezielle Schenkelgurte verwendet.
Obwohl aus den Informationen der NASA nicht klar hervorgeht, dass die neue Weltraumtoilette komfortabel sein wird, sind die Experten der Behörde überzeugt, dass es sich um ein effizienteres Projekt handelt als die heute verwendeten Lösungen. Nach Angaben der NASA reinigt und pflegt sich die neue Toilette schneller, vor allem dank der neuen Lösungen zur Urinableitung. Die Toilette soll auch vollständig von anderen Teilen des Raumschiffs isoliert werden, um die Privatsphäre der Benutzer zu gewährleisten.

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Roboter betrieben mit Alkohol

Traditionell arbeiteten die "Muskeln" kleiner Roboter mit externen Stromquellen oder Batterien. Im letzteren Fall erhöhte sich dadurch das Gewicht und die Größe des Roboters erheblich. Die besten Batterien haben eine Energiedichte von etwa 1,8 Megajoule pro Kilogramm. Dies ist ein Bruchteil dessen, was aus tierischem Fett gewonnen wird, nämlich etwa 38 MJ/kg. Die von RoBeetle verwendeten methanolbetriebenen Muskeln können durch katalytische Verbrennung ein Energieniveau von bis zu 20 MJ/kg erreichen.


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Ingenieure erstellten ein interaktives Papier

Vielleicht werden wir in naher Zukunft in der Lage sein, unsere Geräte, wie z.B. Laptops oder Tabletts, mit einem gewöhnlichen Blatt Papier zu bedienen. Die Ingenieure der Purdue University haben eine Technologie entwickelt, die es uns ermöglicht, eine interaktive Tastatur aus Papier herzustellen. Die Ingenieure der Purdue University haben ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, Papier oder Karton mit "hochfluorierten Molekülen" zu beschichten. Das Papier wird dadurch staub-, öl- und wasserfest, d.h. Sie können mehrere Lagen von Leiterplatten darauf drucken, ohne dass die Tinte verwischt.

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